MonatApril 2009

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Fujitsu Siemens Stylistic 4120p – Tablet PC – Ubuntu 8.04 – HowTo

Wie installiere ich Ubuntu auf einem ST4120p. Die Originalanleitung stammt von ubuntu.com

1. Installation

Am einfachsten funktioniert die Installation mit einer Ubtuntu Alternate CD 8.04.2 und einem USB CD-Rom Laufwerk. Bei bedarf muss noch die Bootreihenfolge im Bios eingestellt werden. Die Ubuntuinstallation kann ganz normal durchgeführt werden (Hilfe gibts auf ubuntuusers.de

2. Erste Start

Da am Anfang der falsche Treiber für die Grafikkarte gewählt wird startet die grafische Oberfläche nicht und man muss mit STRG+ALT+F1 auf die Konsole wechseln. Dort den Benutzernamen und das Passwort eingeben und sich anmelden. Jetzt einfach die aktuelle xorg.conf durch die von ubuntu.com ersetzten.

Am einfachsten geht dies mit wenn man schon ein funktionierendes Netzwerk hat. (Hinten am Tablet ist der Schalter zum einschalten des Netzwerkmoduls.)

Nach einem Neustart sollte die grafische Oberfläche funktionieren.

3. Der Touchscreen

Mittels apt-get build-dep xserver-xorg-input-fpit && apt-get source xserver-xorg-input-fpit die Sourcefiles für fpit herunterladen. Die xf86Fpit.c Datei im Ordner src/ durch die von ubuntu.com ersetzen und das ganze mittels configure && make compilieren. Nun die compilierte fpit_drv.so im Ordner src/.lib/ nach /usr/lib/xorg/modules/input/ kopieren.

Nun muss nur mehr die serielle Schnittstelle konfiguriert werden. Mittels sudo apt-get install setserial das Programm setserial installieren und in die Datei /etc/serial.conf folgendes eintragen: /dev/ttyS0 uart 16550A port 0x0220 irq 4 baud_base 115200 spd_normal skip_test

Nach einem Neustart sollte der Touchscreen funktionierten.

4. Die Tasten

Das Paket von http://sourceforge.net/projects/fjkey-st4000 herunterladen, entpacken und der Anleitung folgen. Es kann das Installskript für Suse verwendet werden. Um das ganze jedoch auf Ubuntu zum laufen zu bringen brauch es noch ein bisschen Abreit. Das nötige Modul mit modprobe fjkey_st4000 laden und wenn es funktioniert die Zeile fjkey_st4000 in /etc/modules eintragen um bei jedem start geladen zu werden. Das Startskript muss angepasst werden, am besten einfach dieses verwenden. Nun noch einen Link mit ln -s /etc/init.d/fjiod /etc/rc2.d/S32fjiod erstellen und neustarten und das ganze Testen.

Die Tasten können mittels den Dateien in /etc/fjio_run/ konfiguriert werden.

5. Die Maus konfigurieren

Zuerst müssen die Hilfstechnologien unter System > Einstellungen > Hilfstechnologien aktiviert werden. Auch müssen mittels sudo apt-get install mousetweaks die mousetweaks installiert werden. Unter System > Einstellungen > Maus – Barrierefreiheit den „Kontextklick durch Gedrückthalten der ersten Taste auslösen“.

6. Scripte

Um den Bildschirm drehen zu können benutzen wir das Tool xrandr mittels xrandr -o right und xrandr – o normal. Mit einem kleinen Skript kann man nun die Bildschirmausrichtung toggeln und auch über die Datei /etc/fjio_run/Rotate_Scr aufrufen und so den Bildschirm über einen Knopf rotieren lassen.

Um die Bildschirm abdunkeln zu können muss das Modul modprobe video laufen. Dann kann mittels echo 8 > /proc/acpi/video/VGA/LCD/brightness die Helligkeit gänder werden. Ach dies kann mit einem Skipt verbessert werden und auf einem der Knöpfe gestellt werden. Damit dies auch ohne root Rechte funktioniert wird in die Datei /etc/rc.local der Befehl chmod 777 /proc/acpi/video/VGA/LCD/brightness

7. Programme

Als Onscreen Keyboard verwende ich xvkbd, kann einfach über sudo apt-get install xvkbd installiert werden.

Gournal ist ein guter „Notizblock“.

Gestikk kann Mausgesten und damit auch die Gesten am Touchscreen verarbeiten und auswerten. Es ist einfach über diese Anleitung zu installieren.

8. Ruhezustand und Standby

Über das Tool sudo gconf-editor kann über apps -> gnome-power-manager -> lock die Passwort abfrage für hibernate und suspend ausgestellt werden.

9. WLAN

Nach der Anleitung von https://help.ubuntu.com/community/FujitsuStylisticST4000#Ubuntu%207.10%20/8.04 kann auch die Netzwerkkarte auf WPA geupdated werden.

Ich hoffe ich hab nichts vergessen. Falls irgendwas nicht so funktioniert wie es hier steht, lasst es mich wissen. 😀 Bei mir funktionierts und ich helfe gerne.

Zufallszahlen

Zufallszahlen sind in der mordenen Welt von enormer Bedeutung. Sie sind in vielen wissenschaftlichen und praktischen Bereichen, ein fundamentaler Bestandteil der täglichen Arbeit. Ein Problem bei der Erzeugung von Zufallszahlen ist, dass echte Zufallszahlen nur mit großen Aufwand oder teuer erzeugt werden können.

Abhilfe dabei scha en mathamatische Algorithmen, welche aber nur Pseudozufallszahlen hervorbringen. Diese Pseudozufallszahlen haben erhebliche Nachteile, wie die Reproduzierbarkeit oder die endliche Periode. Dennoch sind Pseudozufallszahlen der Ausgangspunkt für die meißten modernen Anwendungen wie bei Algorithmen zur Verschlüsselung von Daten oder Erzeugung von Schlüsseln.

Um eine möglichst gute Zufälligkeit zu gewährleisten verwenden Computer zufällige Signale der Hardware, wie Benutzereingaben, Netzwerkverkehr oder Zugri ffszeiten, um ihre Zufallszahlen zu erzeugen und damit zu verbessern. Trotzdem kann keine absolute Zufälligkeit gewährleistet werden und so beleibt immer eine kleine Schwachstelle in jedem Algorithmus der auf Pseudozufallszahlen beruht.
Schlagworte: Zufallszahlen, Pseudozufallszahlen, Linux Pseudozufallszahlengenerator,
Linux-PRNG.

Hier die ganze Arbeit, die ich für die UNI geschrieben hab: Zufallszahlen

Praktische Backup Methoden für Linux und Windows

Dies soll eine kleine Auflistung und Erklärung zu den verschiedenen Methoden werden, wie man seine Daten am einfachsten und besten sichert.

Würde mich über Kritik und Anregungen freuen.

Ein wichtiger Punkt bei jeder Art von Sicherung ist, sie vorher schon einmal auszuprobiern um sicher zu gehen, dass man wenn mal alles im Argen ist seine Daten auch wieder zurück bekommt und man dann nicht feststellne muss, das das Sicherungssystem was man sich überlegt hat eigentlich gar nicht funktioniert.

== Hardware basierende Backups ==

Hat sehr wichtige Daten oder Daten die sich sehr schnell ändern kommt man um ein Raid-System (egal ob Software oder Hardware) nicht herum. Dabei werden die Daten schon beim Schreiben auf unterschiedlichen! (ein Softwareraid auf der selben Festplatte bringt nicht viel) Festplatten abgelegt. Alle aktuellen Betriebsysteme können von Haus aus Softwareraids erstellen und auch die meißten neuen Motherboard sind mit einer Raid-Funktion (manchmal mehr Software, mamchmal mehr Hardware) ausgestattte.

Die einfachsten und billigsten Lösungen dafür sind RAID 1 (spiegeln einer Festplatte mit einer Anderen) oder RAID 5 (mehrere Festplatten im Verbund wobei jede Platte Daten- und Sicherungsbits enthält). Diese beiden Raidarten bekommt man auch schon billig auf Motherboards und PCI(-E) Controllern oder als SoftwareRaid.

Auch wenn man nun sichergehn kann, dass wenn eine Festplatte ausfällt keine Daten verlohren gehen, bleiben einige Risiken. Es könnten mehrere Platten auf einmal ausfallen (auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das am selben Tag, der selben Woche passiert relativ klein ist). Es der PC beschädigt werden, Virus, Wasserschaden, Feuerschaden, Bitzschlag. Deshalb sollte man zusätzlich die Daten in regelmäßigen Abständen auf externe Datenträger spielen und irgendwo anders aufgbewahren (möglichst ein einem Tresor). In Firmen werde dazu bis heute Magnetbänder eingesetzt die einmal am Tag getauscht werden und zusätzlich noch 3 Wochen (oder mehr, oder weniger) aufbewahrt werden bis sie wieder mit neuen Daten überschrieben werden. Eine billigere Möglichkeit wäre es eine Externe Festplatte zu verweden oder Sicherungen auf DVDs (CDs sind wohl schon zu klein, bei Blue-ray muss man nicht so oft die Disk wechseln). Auch wenn DVD sind sehr lange halten (einige Jahre) und Festplatte relativ anfällig sind, wenn sie in einer Ecke rumliegen, reicht es für den Hausgebrauch ellemahl.

== Software basierende Backups ==

Software basierende Lösungen sind meißt billiger und laufen voll automatisch wenn man sie einmal eingerichtet hat, man braucht sich also von seinem Sessel nicht mehr weg zu bewegen um seine Daten irgendwo anderst hin zu sichern. Sicherungen sollten (müssen) immer auf andere Laufwerke gemacht werden. Sicherung auf die selbe Festplatte bringen nur etwas wenn man Daten wiederherstellen will die man versehentlich in den Papierkorb verschoben hat, sie aus dem Papierkorb wieder gelöscht hat und schon andere Daten auf der Festplatte darübergespielt hat.

Auch eine komfortable und sichere Möglichkeit, ist das Backup übers Netzwerk. Hat man einen kleinen Server, kann man dort seine Daten in regelmäßigen Abständen sichern. Hat man nur zwei einfache PCs in seinem Netzwerk, können diese ihre Daten gegenseitig speichern und sichern. Somit hat man bei einem Totalverlust seines Rechners alle seine Daten noch im Haus.

Ein sehr sicherer Ort um seine Daten dort zu sichern ist das Internet. Mit immer schnelleren Breitbandanschlüssen ist es auch nicht mehr eine sache von Wochen um seine wichtigsten Daten auf irgendwelchen Filehostern oder bei eignen Backupfirmen zu sichern. Es gibt zahlreiche Unternehmen bei denen mein für kleines (oder auch großes) Geld seine Daten lassen kann. Man sollte jedoch bevor man wichtige Daten überspielt diese auf jedenfall komprimieren und verschlüsseln. Somit ist man der einzige der mit den Daten auch wieder etwas anfangen kann.

Es gibt zwei Arten von Backups: Inkrementelle Backups und Full Backups. Am Anfang jedes Inkrementellen Backups steht natürlich ein volles Backup. Inkrementelle Backups haben den Vorteil, dass immer nur neue und geänderte Daten seit dem letzten Backup gesichert weren müssen. Dies erspart Zeit und Bandbreite. Man muss sich aber im klaren sein, das man selbst wenn man jede Woche ein inkrementelle Backup macht, praktisch nur ein Backup besitzt, welches wenn der Hauptteil beschädigt ist, nicht mehr zu retten ist. Deshalb solle man einen gesunden rhythmus finden in dem man neue Speicherpunkte beginnt und wieder mit inkrementellen Backups weiter macht.

=== Backups unter Linux ===

Bei einem Server können alle Backups sehr leicht automatisiert werden, da ein Server sowieso die meißte Zeit läuft, hat er in der Nacht eher weniger zu tun und dashalb genug Zeit für Backups.

Bei einem Client stören automatische Backups oft, da sie meißtens zur falschen Zeit kommen oder der PC nicht eingeschalten ist. Aber es gibt auch gute und einfache Hintergrunddienste die je nach Einstellung ohne zutun des Benutzers Backups erstellen und an einen gewünschten Ort speichern (z.B.: Simple Backup – Ubuntu)

===== Archivieren und Ablegen =====

Die einfachste Möglichkeit so ein Backup zu erstellen, ist alle wichtigen Daten in ein Archiv zu packen, zu komprimieren und an einer Sicheren stelle abzulegen. Dies kann eine zweite Festplatte im Server sein, ein anderer Server, … Die Standardsoftware auf einem Linux reicht defür völlig aus. Mit „tar“ können volle sowie inkrementelle Backups erzeugt und auch gleich komprimiert werden. Der cronjob muss das Backup nun nur mehr in regelmäßigen abständen aufrufen und gut is.

Hier ein kleies Skript das diese aufgabe löst. Ich verwende es selbst und bis jetzt hat is mich nicht enttäuscht. Ein Eintrag in /etc/crontab: „11 00 * * * root /root/scripts/data_backup.sh | tee -a /var/log/scripts/data_backup.log“ lässt das Script um 00:11 starten und speichert die ausgaben in ein Logfile. Außerdem schickt crontab automatisch eine Mail mit der Ausgabe der Zeile (nach etwas konfiguration).

===== Inkrementelle Backups mittel rsync =====

rsync ist ein geniales Tool, welches daten inrementell auch übers Netzwerk sichert. Das Programm vergleicht zwei Verzeichnisse und updated das Backup Verzeichniss. Mit einem kleinen Script drumherum kann man so sehr einfach ein Snapshot Backup erstellen. Dadurch ist z.B: ein komplettes Monat lang alle Änderungen, Löschungen, etc. vefolgbar und können wieder rückgängig gemacht werden. Dazur werden einfach alle Backuporner der letzten Tag um einen Tag nach hinter verbschoben, das älteste gelöscht und das Heutige wird vom Letzten per Hardlink kopiert. Wenn dan rsync die aktuellen Verzeichnisse abgleicht überschreibt er die geänderten Daten und alle anderen beleiben wie sie sind. So werden alle Daten genau einmal gepspeichert und aller abbdereb nur Verknüpft.

Hier eine Anleitung dazu: Easy Automated Snapshot-Style Backups with Linux and Rsync

===== Automatiserte OnlineBackups auf Rapidshare =====

Eine der sichersten Orte für Daten die in Rechenzentren rund um die Welt gepseichert werden.

Ich persönlich hab mich für Rapidshare.com entschieden, da ich dort sowieso einen Account habe. Aber Rapidshare.com speicher auch Daten für 90 Tage kostenlos und es gibt ein automatisches Upload Tool für Linux.

Bevor man seine Daten hochladen kann müssen sie gepackt, komprimiert, verschüsselt und geteilt werden. Dieses Skript erledigt das und lädt die Daten anschließend mit einem Tool namens uploadsys hoch.

===== Images der Festplatte =====

Eine sehr einfache Möglichekeit seinen kompletten PC zu sichern ist ein Image der Festplatte. Es gibt zahlreiche Programme die das währen des Betriebs bewerkstelligen ohne das der Anwender wirklich etwas davon merkt. Es gibt auch hier die Möglichekeiten ders vollen oder inkrementellen Backup.

In Linux können Images bequem per dd erstellt werden. Dabei werden jedoch alle Blöcke auf der Festplatte mitkopiet, somit is eine komprimierun sicherlich keine schlecht Idee.

=== Backups unter Windows ===

Gerade unter Windows ist es sehr einfach alle Arten von Backups zu erstellen, da es eigentlich für jeden Bedarf grafische Tools gibt. In der Linkliste am Schluss dieses Artikels sind einige Freware und Shareware Programme verlinkt.

===== Mit Windwos mitteln =====

Windows bring ein eigenen Backupprogramm mit, das für die meißten Zwecke allemal ausreicht. Es können damit alle Arten von Backups erstellt werden und auch automatisiert.
Bei Windows XP liegt das Programm in Zubehör -> System Programme -> Backup.

===== Images der Festplatte =====

Ein solches Backup braucht jedoch sehr viel Platz, da auch unnötige Daten mit gespeichert werden. In einer Firma wo auf Rechnern meißt nur die Windows mit den nötigen Programmen installiert ist zahlt sich so ein Backup schon eher aus. Ein größer Vorteil ist nämlich, sollte Windows probleme beim booten oder Programme probleme beim starten machen kann der Computer in kurzer Zeit wieder auf seinen vorherigen Zustand zurückgesichert werden.

===== Online Backup =====

Für Windows gibt es zahlreiche grafische Tools die Daten online Backup’n und auch bei bedarf wieder zurücksichern können. Meißtens kosten diese Lösungen jedoch ein bisschen Geld, ein kostenloses Angebot, welches 50GB an speicher zu Verfügung stellt ist Adrive.

== Links ==

* Software Raids
** Windows XP
** Ubuntu

* Datenwiederherstellung
** PC Inspektor – Freeware
** Artikel zur Datenrettung unter Windows

* Internet Filehoster
** Rapidshare – hostet Files gratis für eine gewisse Zeit
** Adrive – 50GB gratis Speicherplatz

* Image Programme
** DriveImage XML – freeware
** Norton Ghost
** Fesplattenimage mit Knoppix

* BackupTools für Linux
** http://duplicity.nongnu.org
** http://wiki.ubuntuusers.de/sbackup Simple Backup für Ubuntu

== Quellen ==

* http://free-backup.info/why-do-i-need-to-backup-my-files.html
* http://de.wikipedia.org/wiki/Backup
* http://en.wikipedia.org/wiki/Backup